Kirchenbau
Die Historie der „Regler“
Gibt es einen St. Regler? Oder woher nimmt die Reglergemeinde ihren Namen? Lesen Sie weiter in der angehängten Datei
Download als PDF
oder ausführlich in der weiterführenden Literatur von:
-
Kaiser/Möller „Die Reglerkirche zu Erfurt“, Verlag Schnell und Steiner
-
Meißner „Die Reglerkirche in Erfurt und ihr Altar“ Lukas Verlag
Der Regleraltar
Besuchern der Reglerkirche fällt meist schnell der Altaraufbau ins Auge. Das gemalte und geschnitzte Kunstwerk gegenüber dem Haupteingang zieht die Blicke auf sich.
Download als PDF
Das Chorgestühl
Auf beiden Seiten des Chores stehen noch zwei Reihen festen Gestühls aus Kiefernholz, das einst von den Chorherren benutzt wurde.
Download als PDF
Das ehemalige Chorherrenstift
Über Jahrhunderte standen auf der Nordseite der Reglerkirche einzelne meist zweistöckige Gebäude, die einem Brand zum Opfer fielen.
Download als PDF
Das Epitaph eines Stiftherrn im Chor
Einst gab es Bestattungsplätze nicht nur auf Friedhöfen rund um die Kirchen, sondern, wie das Beispiel Erfurt lehrt, nicht weniger oft in deren Innenräumen. Bei den Reglern waren
als Grablegen Kreuzgang und Kirchenschiff hoch begehrt, mehr aber noch der Chor.
Download als PDF
Das Epitaph Friemar
Das Epitaph Reichart
Der Begründer des Erfurter Gartenbaues, Ratsmeister Christian Reichart, stiftete für seine Eltern ein Epitaph.
Download als PDF
Das Fenster an der Ostseite
Auffällig ist die Gliederung der östlichen Fenster durch ein vielfältiges Maßwerk. Die Formen wurden durch Zirkel unds Lineal konstruiert, eben "gemessen".
Download als PDF
Der Fußboden
Nicht immer war der Fußboden so nüchtern wie heute, die Spurensuche ist erfolgreich.
Download als PDF
Die Kanzel
Der Kelch
Ein besonderes Stück: der große, silbervergoldete Meßkelch der Reglerkirche aus dem Jahr 1464.
Download als PDF
Die Krippe
Das Kruzifixus
Jahrzehnte (oder Jahrhunderte?) unbeachtet fand man 1964 im Nordturm die alte Schnitzarbeit.
Download als PDF
Die Leuchten auf dem Altar
Der Nordturm
Der so alt wirkende nördliche der beiden Türme ist doch in Wirklichkeit das jüngste Bauglied der Reglerkirche.
Download als PDF
Das Sakramentshaus
Einst wichtiges liturgisches Detail wartet es heute auf der Reservebank auf neue Nutzung.
Download als PDF
Der Schmerzensmann am Mittelpfeiler
Vor über 100 Jahren wurde eines der ersten Bilder im Kircheninneren, wohl aus dem 14. Jahrhundert, wiederentdeckt.
Download als PDF
Der siebenarmige Leuchter
Der Südturm
Mitte des 13. Jahrhunderts war er fertiggestellt, im 21. Jahrhundert wird er restauriert.
Download als PDF
Der Taufleuchter
Pfarrer Hellmuth Lauszat verabschiedete sich 1996 in den Ruhestand und stiftete seiner Gemeinde den Leuchter.
Download als PDF
Der Taufstein
Die Verglasung im Kreuzgang
Die Glasgestalterin Susanne Precht lehnt sichbei ihrer Arbeit an Worte Augustins an und wählt Texte aus der "Amploniana", der mittelalterlichen Sammlung der Erfurter Universität.
Download als PDF
Die Reglerkirche von Lyonel Feininger
Dr.-Ing. Jörg Jung und Hartmut Wille
Interessante Architekten prägten nach dem Ersten Weltkrieg inmitten zerstörter Seelen und Strukturen neue Stadtbilder, mit Visionen und Utopien, zwischen Erneuerung und Tradition. So wird im Bauhausmanifest von 1919 ein Bogen von Ideen mittelalterlicher Bauhütten bis zu Ideen zur Lösung sozialer Problem gespannt . Als Lyonel Feininger als erster Meister ans Bauhaus berufen wurde, fasste er diese Ideen in seinem Holzschnitt „Kathedrale“ zusammen, visionär und plakativ. Es ist offensichtlich sein einziges Kirchenbild, das er frei aus der Vorstellung gestaltete. Passend zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses sollen hier zwei Erfurter Kirchen in Feiningers Werk gewürdigt werden.
Der ganze Feininger Sonderdruck als PDF zum Download.